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   BGH, 14.07.1956 - IV ZB 147/55   

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BGH, 14.07.1956 - IV ZB 147/55 (https://dejure.org/1956,576)
BGH, Entscheidung vom 14.07.1956 - IV ZB 147/55 (https://dejure.org/1956,576)
BGH, Entscheidung vom 14. Juli 1956 - IV ZB 147/55 (https://dejure.org/1956,576)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BGHZ 21, 301
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 14.07.1953 - V ZR 97/52

    Eheliches Güterrecht. Gleichberechtigung

    Auszug aus BGH, 14.07.1956 - IV ZB 147/55
    Mit Ablauf des 31. März 1953 ist das Recht des Bürgerlichen Gesetzbuchs, soweit es dem Grundsatz der Gleichberechtigung von Männern und Frauen entgegensteht, außer Kraft getreten (BGHZ 10, 266 ff).
  • BGH, 08.07.1954 - IV ZR 67/54

    Rückwirkung der Gleichberechtigung

    Auszug aus BGH, 14.07.1956 - IV ZB 147/55
    Der Bundesgerichtshof hat sich bereits mehrfach mit der Frage befaßt, ob einzelne Bestimmungen des BGB durch Art. 3 Abs. 2 GrundG ungültig geworden sind, so u.a. der V. Zivilsenat in der bereits erwähnten Entscheidung zur Frage des Güterrechts, außerdem der III. Zivilsenat (BGHZ 17, 360 ff [BGH 13.06.1955 - III ZR 226/54]) zur Frage der Gültigkeit des § 1606 BGB und ferner der erkennende Senat, vor allem in seinen Entscheidungen zur Frage des Aussteueranspruchs (BGHZ 11, 206 ff; 14, 205 ff [BGH 08.07.1954 - IV ZR 67/54]) und des Kranzgeldes (BGHZ 20, 195 ff [BGH 10.03.1956 - IV ZR 315/55]).
  • BGH, 10.03.1956 - IV ZR 315/55

    Kranzgeld. Gleichberechtigung

    Auszug aus BGH, 14.07.1956 - IV ZB 147/55
    Der Bundesgerichtshof hat sich bereits mehrfach mit der Frage befaßt, ob einzelne Bestimmungen des BGB durch Art. 3 Abs. 2 GrundG ungültig geworden sind, so u.a. der V. Zivilsenat in der bereits erwähnten Entscheidung zur Frage des Güterrechts, außerdem der III. Zivilsenat (BGHZ 17, 360 ff [BGH 13.06.1955 - III ZR 226/54]) zur Frage der Gültigkeit des § 1606 BGB und ferner der erkennende Senat, vor allem in seinen Entscheidungen zur Frage des Aussteueranspruchs (BGHZ 11, 206 ff; 14, 205 ff [BGH 08.07.1954 - IV ZR 67/54]) und des Kranzgeldes (BGHZ 20, 195 ff [BGH 10.03.1956 - IV ZR 315/55]).
  • BGH, 05.12.1950 - IV ZB 108/50

    Vorlegung nach § 28 FGG. Erbscheinsverfahren

    Auszug aus BGH, 14.07.1956 - IV ZB 147/55
    Diese ist aber einer "reichsgesetzlichen" Vorschrift im Sinne des § 28 Abs. 2 FGG gleichzusetzen (vgl. BGHZ 3, 220; 6, 342 [BGH 25.06.1952 - IV ZB 42/52]und BGH Beschluß des erkennenden Senates vom 5. Dezember 1950 NJW 51, 151 = LM (Nr. 1); § 28 FGG).
  • BGH, 03.12.1953 - IV ZR 61/53

    Aussteueranspruch und Gleichberechtigung

    Auszug aus BGH, 14.07.1956 - IV ZB 147/55
    Der Bundesgerichtshof hat sich bereits mehrfach mit der Frage befaßt, ob einzelne Bestimmungen des BGB durch Art. 3 Abs. 2 GrundG ungültig geworden sind, so u.a. der V. Zivilsenat in der bereits erwähnten Entscheidung zur Frage des Güterrechts, außerdem der III. Zivilsenat (BGHZ 17, 360 ff [BGH 13.06.1955 - III ZR 226/54]) zur Frage der Gültigkeit des § 1606 BGB und ferner der erkennende Senat, vor allem in seinen Entscheidungen zur Frage des Aussteueranspruchs (BGHZ 11, 206 ff; 14, 205 ff [BGH 08.07.1954 - IV ZR 67/54]) und des Kranzgeldes (BGHZ 20, 195 ff [BGH 10.03.1956 - IV ZR 315/55]).
  • BGH, 13.06.1955 - III ZR 226/54

    Kinderzuschläge, Gleichberechtigung

    Auszug aus BGH, 14.07.1956 - IV ZB 147/55
    Der Bundesgerichtshof hat sich bereits mehrfach mit der Frage befaßt, ob einzelne Bestimmungen des BGB durch Art. 3 Abs. 2 GrundG ungültig geworden sind, so u.a. der V. Zivilsenat in der bereits erwähnten Entscheidung zur Frage des Güterrechts, außerdem der III. Zivilsenat (BGHZ 17, 360 ff [BGH 13.06.1955 - III ZR 226/54]) zur Frage der Gültigkeit des § 1606 BGB und ferner der erkennende Senat, vor allem in seinen Entscheidungen zur Frage des Aussteueranspruchs (BGHZ 11, 206 ff; 14, 205 ff [BGH 08.07.1954 - IV ZR 67/54]) und des Kranzgeldes (BGHZ 20, 195 ff [BGH 10.03.1956 - IV ZR 315/55]).
  • BGH, 06.04.1951 - I ZR 39/50

    Ostverbindlichkeiten von Banken

    Auszug aus BGH, 14.07.1956 - IV ZB 147/55
    Mit dieser Auffassung setzt sich der Senat nicht in Widerspruch zu der Entscheidung des I. Zivilsenats vom 6. April 1951 (BGHZ 1, 363 [369]), in der es heißt, Besatzungsrecht bleibe der Nachprüfung durch die deutschen Gerichte entzogen.
  • BGH, 25.06.1952 - IV ZB 42/52

    Verzicht auf Sorgerecht nach § 74 EheG

    Auszug aus BGH, 14.07.1956 - IV ZB 147/55
    Diese ist aber einer "reichsgesetzlichen" Vorschrift im Sinne des § 28 Abs. 2 FGG gleichzusetzen (vgl. BGHZ 3, 220; 6, 342 [BGH 25.06.1952 - IV ZB 42/52]und BGH Beschluß des erkennenden Senates vom 5. Dezember 1950 NJW 51, 151 = LM (Nr. 1); § 28 FGG).
  • BGH, 16.10.1951 - IV ZB 46/51

    Sorgerechtsregelung nach § 74 EheG

    Auszug aus BGH, 14.07.1956 - IV ZB 147/55
    Diese ist aber einer "reichsgesetzlichen" Vorschrift im Sinne des § 28 Abs. 2 FGG gleichzusetzen (vgl. BGHZ 3, 220; 6, 342 [BGH 25.06.1952 - IV ZB 42/52]und BGH Beschluß des erkennenden Senates vom 5. Dezember 1950 NJW 51, 151 = LM (Nr. 1); § 28 FGG).
  • BGH, 13.07.1957 - IV ZB 54/57

    Rechtsmittel

    Das vorlegende Gericht brauchte nicht anzunehmen, daß die streitige Rechtsfrage in den Beschlüssen des auch hier zur Entscheidung berufenen Senats vom 14. Juli 1956 - IV ZB 147/55 - (BGHZ 21, 301) und vom 25. September 1956 - IV ZB 86/56 - (NJW 1956, 1837) abschließend geklärt worden sei.

    Der Senat hat wiederholt ausgesprochen, daß das hinter dem Grundsatz der rechtlichen Gleichstellung von Mann und Frau stehende Anliegen kein theoretisch-ideologisches, sondern ein praktisch-menschliches ist (BGHZ 20, 195 [BGH 10.03.1956 - IV ZR 315/55]; 21, 301 [BGH 14.07.1956 - III ZR 29/55][305]).

    Schon damit wird ein gewisser Ausgleich geboten für die Benachteiligung der Frau, deren Verbindung mit dem Familiennamen des Mannes, wenn er auch mit der Heirat ebenfalls der ihre geworden ist, nicht so fest und unlöslich wie bei diesen sein kann (BGHZ 21, 301 [306]).

  • BGH, 13.07.1957 - IV ZB 23/57

    Gleichberechtigung (Berlin)

    Das vorlegende Gericht konnte ferner annehmen, daß die streitige Rechtsfrage in den von ihm angeführten Beschlüssen des auch hier zur Entscheidung berufenen Senats vom 14. Juli 1956 - IV ZB 147/55 - (RGHZ 21, 301) und vom 25. September 1956 - IV ZB 86/56 - (NJW 1956, 1837) noch nicht abschließend geklärt worden sei.

    Schon damit wird ein gewisser Ausgleich geboten für die Benachteiligung der Frau, deren Verbindung mit dem Familiennamen des Mannes, wenn er auch mit der Heirat ebenfalls der ihre geworden ist, nicht so fest und unlöslich wie bei diesen sein kann (BGHZ 21, 301 [306]).

  • BVerfG, 25.07.1963 - 1 BvR 79/57

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Namensübertragung bei Adoption

    Inzwischen hatte jedoch der Bundesgerichtshof Entscheidungen gefällt (BGHZ 21, 301 und NJW 1956, 1837), die - allerdings ohne weitere Erörterungen - die Gültigkeit dieser Bestimmung voraussetzten, so daß das Oberlandesgericht Bremen annehmen konnte, eine Vorlegung erübrige sich.
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